« Was gehört zum Ausflug dazu? »
Ausflüge mit Kindern sind für die Kleinen eine willkommene Abwechslung. Sobald die ersten, warmen Sonnenstrahlen vom Himmel scheinen, zieht es Familien wieder auf die Spielplätze. Selbst mit einem Baby können Sie einen Ausflug dorthin planen.
Alles ist so aufregend und spannend!
Neugierig verfolgt Ihr kleiner Sonnenschein zunächst das wilde Treiben auf dem Spielplatz. Es hört den fröhlichen Rufen der Kinder zu. Der erste Besuch auf einem Baby Spielplatz ist etwas ganz Besonderes. Wann der ideale Zeitpunkt dafür gekommen ist, lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten. Das liegt zum einen am Kind selber und zum anderen auch an der Einstellung der Eltern. Einige nehmen bereits einen Säugling mit. Andere warten noch, bis der kleine Erdenbürger sicher sitzen und etwas stehen kann.
Sicherlich ist es vorteilhaft, wenn Ihr kleiner Engel sich aktiv bewegt und somit auf eigene Faust spielen und die vielen wundervollen Dinge erkunden kann.
Was gehört jetzt mit auf den Babyspielplatz?
Ausflüge mit sehr kleinen Kindern erfordern ein wenig Organisation im Vorfeld. Mit der Zeit kommt jedoch Routine hinein. Die Windelbag als Minimum darf natürlich nicht fehlen. Ein paar frische Windeln zum Wechseln und Feuchttücher sollten immer dabei sein. Ein paar Wechselsachen kommen ausserdem in die Wickeltasche, in der auch die Windelbag liegt. Manchmal geht es schneller als Sie denken und schon brauchen Sie ein frisches T-Shirt oder gleich komplett frische Sachen.
Zur Hygiene auf dem Spielplatz gehören feuchte Reinigungstücher und idealerweise eine Flasche mit frischem Wasser. Dann kann schnell einmal der Mund ausgespült, die Hände gewaschen oder das Gesicht gesäubert werden. Selbst auf dem Spielplatz wird ein kleiner Erdenbürger einiges mit dem Mund erforschen wollen.
Für den kleinen Hunger zwischendurch: Snacks und Getränke
Der ideale Zeitpunkt für Ausflüge mit Kindern ist nach dem Essen. Gleich nach dem Frühstück die Tasche packen und raus an die frische Luft. Dennoch sind kleine Snacks und Getränke nicht zu vergessen. Der kleine Hunger kommt in jedem Fall.
Schneiden Sie ein bisschen Obst und Gemüse auf und nehmen Sie Kekse oder Waffeln in einer schicken Brotdose mit. Das macht keinen grossen Aufwand und sättigt den kleinen Abenteurer im ersten Moment. Bei den Getränken greifen Sie am besten zu ungesüsstem Tee oder Fruchtschorlen. Bekommt das Baby noch seine Milch, so sollten Sie diese lieber vor beziehungsweise nach dem Ausflug geben.
Sicherheit geht vor: Sonnenschutz und Insektenschutz nicht vergessen!
Bei all der Vorfreude dürfen Sie ein paar Sicherheiten nicht vergessen. An sonnigen Tagen, und dazu zählen bereits die ersten, warmen Frühlingstage, ist für ausreichend Sonnenschutz zu sorgen. Cremen Sie Ihr Kind im Gesicht und an den freien Hautstellen mit Sonnenschutzlotion ein. Eine Kopfbedeckung in Form von einem Hut mit breiter Krempe ist ideal. So wird der empfindliche Nacken sehr gut geschützt.
Baby mit Sonnen- und Insektenschutz eincremen
Neben dem Sonnenschutz ist der Insektenschutz wichtig. Es gibt bereits für die Kleinsten entsprechende Lotionen, die Sie auftragen können, ohne dass diese der empfindlichen Babyhaut schaden. Besonders im Sommer können Stechmücken und Stechfliegen zu einer echten Plage werden.
Gibt es spezielle Spielplätze für die Kleinsten?
Die Anforderungen an Kinderspielplätzen orientieren sich am Alter der Kinder. Je älter der Nachwuchs wird, desto anspruchsvoller darf es werden. Die Kleinsten hingegen haben ganz andere Vorstellungen von einem Platz auf dem sie spielen und toben können. Daher werden grössere Spielplätze entsprechend des Alters unterteilt.
Maedchen auf einem Klettergeruest
So finden Sie als Eltern Klettergerüste und Spielgeräte für die Kleinsten und ebenso ansprechende Möglichkeiten für ältere Kinder. Eine ideale Kombination für Geschwisterkinder und ein perfektes Ziel für Ausflüge mit Kindern.
Warum ist ein Ausflug auf den Spielplatz wichtig für die Entwicklung?
In den ersten Wochen kommen die Kleinen kaum mit anderen Menschen oder gar Gleichaltrigen in Kontakt. Das ist auch noch nicht wichtig, denn diese Wochen dienen zunächst der festen Bindung zwischen Kind und Mutter. Um den sechsten Lebensmonat herum wird es allerdings Zeit, dass Ihr Kleines mit anderen Babys in Kontakt kommt. Das können Sie beim Babyschwimmen realisieren oder in der Krabbelgruppe. Zu guter Letzt ist ein Ausflug auf den Baby Spielplatz eine weitere Möglichkeit. Emotionale und soziale Kompetenz können die Kleinsten nur erlernen, wenn sie auf eigene Faust Dinge entdecken, verstehen und lernen mit anderen zu spielen.
Kleine Kinder spielen im Sandkasten
Im Sandkasten kommt es nicht selten zu ersten, kleinen Konflikten. Dabei stehen Sandschaufel und Sandförmchen im Fokus. Jetzt gilt es zu verstehen, dass auch andere Kinder damit spielen dürfen und dass gemeinsames Spielen mitunter viel mehr Freude bereitet. Zudem wird Ihr Baby auch mit ersten, kleinen Niederlagen konfrontiert. Wenn beispielsweise ein anderes Kind den Sandkuchen kaputt macht.
All das gehört zum Lernprozess.
Welche Spielgeräte sind für ein Baby schon geeignet?
Sobald Ihr kleiner Sonnenschein sicher sitzen kann, wird die Rutsche zum Lieblingsspielgerät überhaupt. Oftmals bieten Spielplätze kleinere Rutschen für die Kleinsten an. Sollte diese nicht verfügbar sein, dann dürfen Sie gerne noch einmal selbst zum Kind werden. Gemeinsam zu rutschen bereitet Ihnen mindestens genauso viel Freude und schenkt Ihrem Kind Sicherheit für die ersten Male auf der Rutsche.
Kleines Maedchen auf einer Rutsche
Darüber hinaus werden Motorikwände angeboten. Diese sind niedrig genug angebracht, sodass schon die Kleinsten sich damit beschäftigen können. Mit den winzigen Händen kann Ihr Kind nach den verschiedenen Elementen greifen und diese schieben oder ziehen. Kleine Klettertürme mit niedriger Höhe sind meist für Kinder ab 12 Monate geeignet.
Wichtig ist hier, dass Sie als Eltern das Kind noch nicht allein klettern lassen, sondern zunächst zur Seite stehen, um es zu halten oder dabei helfen, einen sicheren Stand zu bekommen.
Viele Eltern blühen noch einmal richtig auf, sobald die Kinder alt genug für den Spielplatz sind. Ohne sich erklären zu müssen, können Sie nun auch noch einmal mehr oder weniger nach Herzenslust klettern und rutschen. Natürlich alles zum Wohl des Kindes.
Wie kann man ein Baby beschäftigen, was noch nicht sitzen und stehen kann?
Es spricht nichts dagegen mit einem Windelträger den Spielplatz zu besuchen, selbst wenn dieser nur auf der Krabbeldecke liegt. Die neue Umgebung und die vielen neuen Eindrücke sind Abenteuer genug. Nehmen Sie ein paar kleine Spielsachen, wie den Greifling oder ein Schiebetier ruhig mit. Ihr kleiner Sonnenschein wird mit Begeisterung spielen und mit wachem Blick das bunte Treiben aufmerksam verfolgen.
Ruhepausen auf der Kuscheldecke
Wer mutig die neue Umgebung erkundet, unermüdlich die kleinen Beine bewegt und erste Kletterversuche am Babyklettergerüst wagt, wird früher oder später ein wenig müde werden. Zum Ausflug auf dem Baby Spielplatz sollten Sie in jedem Fall eine Krabbeldecke im Gepäck parat haben. Eine kleine Ruhepause auf der Decke tut dem Baby auf jeden Fall gut. Im Schatten eines Baumes sammelt es nun neue Kräfte.
Vergessen Sie nicht den Nuggi einzupacken. Jetzt wird dieser gewiss benötigt. Auch Ihnen schadet eine kleine Verschnaufpause nicht.
Bei aller Freude auf dem Spielplatz sind Sie als Eltern natürlich ständig gefordert, einen wachsamen Blick auf das Kind zu haben. Denn noch ist es nicht alt genug, um vollkommen selbstständig auf dem Platz unterwegs zu sein.