Babys erstes Baden

« So wird es ein Vergnügen »

Nach der Geburt eines Babys geht die spannende Reise gemeinsam als Familie los. Abenteuer und Herausforderungen warten. Eines der ersten wundervollen Erlebnisse ist das erste Baden. Dies gilt natürlich sowohl für das Baby als auch für die frischgebackenen Eltern. Erwachsene sehen ein wohliges warmes Bad als pure Entspannung. Die Kleinen hingegen lieben es zu plantschen. Für Babys wiederum ist es eine gänzlich neue Erfahrung, die viele unterschiedliche Reize anspricht. Doch was genau benötigen Familien für ein entspanntes Babybad und ab wann kann die Reise ins Wasser losgehen? Wie genau ist das Baby zu halten und welche Temperatur muss das Wasser haben? Wichtige Fragen, die nun eine individuelle Antwort finden.

Ab wann darf gebadet werden?

In den meisten Fällen wird das Neugeborene gleich nach der Geburt von der Hebamme oder dem stolzen Papa gebadet. Doch manche Hebammen raten inzwischen davon ab, weil bei Neugeborenen noch der Schutz der Haut von der sogenannten Kaiserschmiere vorhanden ist.

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Hat die Familie die ersten spannenden Tage in den eigenen vier Wänden hinter sich, ist ein vertrautes und entspanntes Gefühl der Sicherheit da, sodass das erste Babybad in Angriff genommen werden kann. Dieses sollte dann stattfinden wenn der Rest der Nabelschnur abgefallen und der Bauchnabel richtig trocken ist. Sonst können sich Keime in der Wunde bilden und eine Infektion entstehen. Die Hebamme ist in den meisten Fällen zur Unterstützung beim ersten Baden oftmals dabei.

Wie oft planscht ein Baby?

Wie oft ein Neugeborenes in die Wanne zum Planschen geht, bleibt den Eltern überlassen. In den ersten Lebenswochen sind die Neugeborenen jedoch nicht sehr schmutzig, so dass eine tägliche Reinigung mit einem Frottee Waschlappen völlig ausreichend ist.

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In erster Linie dient das wohlige Bad zur Entspannung und dem Spass des Neugeborenen. In der Regel, so empfehlen es Ärzte, sollte ein Neugeborenes ein- bis zweimal die Woche baden. Ausserdem sollte ein Säugling in den ersten Lebenswochen nicht länger als zehn Minuten baden, da es noch Probleme hat seine eigene Körpertemperatur zu halten und schnell auskühlen kann.

Was wird benötigt?

Wenn alle nötigen Massnahmen vor dem Baby baden getroffen werden steht einer entspannten Zeit mit der Familie nichts mehr im Weg. Zuerst sollte vor dem Bad alles bereitliegen was hinterher benötigt wird. Cremes, eine Windel und andere Utensilien wie natürlich spezielle Handtücher sind Pflicht. Ein Baby Badeponcho eignet sich ebenfalls sehr gut.

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Wenn die Säuglinge schon älter sind empfiehlt es sich mal nach dem Baden den kleinen Schützling mit einem Fön auf kleinster Stufe warm zu pusten. Wenn Badezeit ist, sollten Eltern schon im Vorfeld darauf achten, dass der Raum, in dem der Nachwuchs gebadet und fertiggemacht wird, eine optimale Temperatur hat, da die Kleinen grosse Temperaturunterschiede als nicht sehr angenehm empfinden.

Baden kann auch sehr anstrengend sein für einen Säugling. Anschliessender Hunger ist also völlig normal. Eine vorbereitete Flasche sorgt dafür, dass kein Unmut aufkommt.

Worin bade ich mein Kind?

Oftmals stellt sich den Eltern schon in der Schwangerschaft die Frage, ob ein Babyeimer oder eine Babywanne für den eigenen Nachwuchs Sinn macht. Welche Variante die Richtige ist, entscheidet in erster Linie jedoch der Säugling kurioserweise selbst. Viele Babys finden die Enge des Eimers als sicher und beruhigend. Die Erwachsenen schätzen seine praktischen Vorzüge, da nicht viel Wasser benötigt wird und ein Wegrutschen des Kindes unwahrscheinlich ist.

© famveldman / Fotolia.com

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Wer sich für einen Eimer entscheidet, sollte allerdings darauf achten, dass es sich um ein Qualitätsprodukt handelt, das speziell zum Baden entwickelt wurde. Aber auch die Wanne der Grossen kann sehr zur Freude des Babys beitragen, da es darin die Möglichkeit hat, mit seinen Beinen zu strampeln und an Papas oder Mamas Arm durch das Wasser zu gleiten.

Entscheiden Sie sich für eine Babywanne, achten Sie darauf, dass diese in Hüftposition steht, um das Baby beim Baden besser halten zu können und den Rücken zu schonen. Manche Familien nutzen in den ersten Wochen auch gerne das eigene Waschbecken.

Und nun kann das Abenteuer „Baby erstes Bad“ losgehen

Die ideale Temperatur des Wassers von 37 Grad messen Sie am besten mit einem Thermometer. In der ersten Zeit benötigen Neugeborene keine Pflegezusätze, da das klare Wasser ausreicht. Erst später machen diverse Pflegeprodukte im Wasser Sinn. Vor dem ersten Baden sollte das Kind gut gelaunt sein, damit das Abenteuer nicht gleich zum Albtraum wird.

© Luca Lorenzelli / Fotolia.com

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Ist die Temperatur ideal, lassen Sie das nackte Kind langsam ins Wasser gleiten. Eltern sollten dabei darauf achten, dass der Kopf des Babys auf dem Unterarm liegt und die Hand der Mutter oder des Vaters den Oberarm des Babys zwischen Daumen und Zeigefinger festhält. So kann Ihr kleiner Schützling nicht wegrutschen. Das Baby liebt und kennt die Stimme der Eltern, so kann es einfacher entspannen wenn Mama oder Papa ihm dabei etwas erzählen oder vorsingen.

Nutzen Sie das Bad zur Wäsche

Der kleine Schützling kann nun mit einem Frottee Waschlappen sanft gewaschen werden. Dabei sollten Eltern darauf achten, auch die Falten am Bein oder am Hals nicht zu vergessen. Die Haare sollten erst zum Schluss gewaschen werden, damit es dem Baby am Kopf nicht zu kalt wird. Nach spätestens zehn Minuten sollte der kleine Schützling aus der Wanne genommen werden und sofort in ein oder zwei wohlige Frottee Handtücher oder ein Badeponcho gekuschelt werden.

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Beim Abtrocknen sollten Eltern immer darauf achten, dass wiederum die Falten trocken getupft werden, um wunde Stellen oder Entzündungen zu vermeiden. Es ist für den kleinen Sonnenschein angenehmer wenn die Frottee Handtücher sehr weich auf der Haut sind, deswegen sollte bei einem Kauf auf gute Qualität geachtet werden. Nun entscheiden Sie nur noch, ob sie Ihren kleinen Schützling mit einer gut dufteten Babylotion oder einem Babyöl massieren wollen, um so das kleine Abenteuer gemeinschaftlich zu beenden.

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