« Tolle Aufbewahrung für das erste kleine Vermögen »
Stolz hält der kleine Bub seine erste Münze in den Händen. Seine Augen strahlen und voller Ehrfurcht wandert nun die Münze in das Kässeli. Es ist die erste, die er geschenkt bekommen hat und es werden noch viele folgen. Kleine Kinder verstehen gewiss noch nicht alle wichtigen Zusammenhänge, die rund um das Thema Geld existieren. Doch sie sind sich durchaus bewusst, dass es etwas Schönes ist, die kleinen Münzen zu sammeln und auf diese zu sparen.
Die erste Spardose – Kässeli für Kinder
Eine Spardose für Kinder ist wichtig, denn darin können die Kleinen ihren ersten echten Schatz aufbewahren. Es dauert gewiss eine Zeit, doch nach und nach werden es mehr Münzen und der Klang, wenn die Sparbüchse leicht geschüttelt wird, bleibt einem lange in Erinnerung. Je voller die Spardose wurde, desto intensiver wurde der Klang beim Schütteln. Von anfänglich hellen Tönen bis schliesslich zu einem vollen, fast dumpfen Ton. Der Zeitpunkt rückte näher, dass diese geleert werden musste.
Für den Nachwuchs ist der Weg dahin spannend und jede noch so kleine Münze findet den Weg in die Sparbüchse. Für Sie als Eltern ist es ebenfalls eine schöne Zeit, denn nun können Sie allmählich beginnen, Ihrem Sprössling beizubringen, was es heisst, zu sparen. Den Umgang mit Geld zu lernen, ist natürlich wichtig und legt einen wesentlichen Grundstein dafür, wie später als Erwachsener damit umgegangen wird.
Wussten Sie schon?
Bereits im 2. Jahrhundert vor Christi belegen Funde, dass die Menschen ihre Münzen zur Seite legten und sie tatsächlich in Behälter sammelten, die mit modernen Spardosen durchaus vergleichbar sind. Es ist somit eine kulturelle, als auch geschichtliche Tradition.
Wunderschöne Auswahl: Eine Spardose für Kinder mit individuellen Design
Eine Kinderspardose sieht heute natürlich nicht nur schick aus. Sie kann sogar personalisiert werden. Mit anderen Worten können auch Sie Spardosen mit Namen ihrer Kinder versehen. Zunächst einmal gilt es jedoch, das passende Motiv für das Kässeli zu wählen. Dabei stehen Sie nicht selten vor einer grossen Auswahl. Egal ob Tiere, Sterne oder Raketen. Für jedes Kind gibt es hier das passende Design. Den unvergesslichen Klang beim Einwerfen der Münzen, erleben Sie selbstverständlich bei jeder Spardose.
Geschenktipp:
Sie sind noch auf der Suche nach einem hübschen Kinder- oder Babygeschenk zum Geburtstag oder für den ersten Schultag? Wie wäre es mit einer Spardose für Kinder? Selbst wenn es bereits ein Kässeli besitzt. Ein Zweites kann nie schaden. So kann eine Spardose genutzt werden, um das Taschengeld später zu sparen und die andere Kinderspardose um Geldgeschenke zu sammeln. Auch so können schon die Jüngeren den Umgang mit Geld lernen.
Vorbildfunktion: Sparsame Eltern als Leitbild
Eltern verkennen hin und wieder, dass sie eine grosse Vorbildrolle einnehmen. Nicht nur allein die Erziehung ist es, die den Nachwuchs formt. Auch das Miteinander innerhalb der Familie ist ausschlaggebend. So auch der Umgang mit dem lieben Geld. Nachweislich werden Jugendliche und junge Erwachsene deutlich besser mit Finanzen umgehen können, wenn sie es von ihren Eltern entsprechend gelernt haben. Sparen lernen beginnt schon im Kleinkindalter. Selbst wenn das umfassende Wissen darüber noch nicht vermittelt werden kann. Je eher Kleinkinder lernen, dass das Kuscheltier oder die leckeren Süsswaren natürlich auch mit Geld zu bezahlen sind, werden sie auch verstehen, dass für besondere Wünsche unter Umständen das Kässeli für Kinder geleert werden muss. Die folgenden Tipps helfen Ihnen als Eltern mit dem Thema Geld altersgerecht umzugehen.
Sparsame Eltern als Leitbild
Einnahmen und Ausgaben
Erläutern Sie kurz und möglichst mit wenigen Fachbegriffen, dass Monat für Monat Geld verdient wird und dieses für ganz unterschiedliche Dinge wieder ausgegeben wird. Wichtig ist hier, dass nicht das gesamte Geld nur für schöne Sachen genutzt wird. Um sich eben etwas ausser der Reihe leisten zu können, muss gespart werden. Wie gut, dass Mama und Papa auch ein kleines Kässeli haben. Es ist sicher von Vorteil, wenn Sie in der Tat eine kleine Spardose irgendwo stehen haben, in die auch Sie hin wieder etwas einwerfen. So sieht Ihr Nachwuchs, dass Sie ebenfalls ein wenig warten müssen, bis Sie sich einen Wunsch erfüllen können.
Keine Vorschüsse
"Ich will aber das Spiel jetzt haben!" Irgendwann werden Eltern mit einer solchen Situation konfrontiert. Bleiben Sie streng und konsequent. Auch Sie erhalten keine Vorschüsse. Manche Wünsche brauchen Geduld und Zeit.
Wünsche brauchen ihre Zeit!
Der Sinn vom Sparen lässt sich dann gut erklären, wenn die volle Spardose geleert wird und dann gemeinsam mit dem Kind ein Spielzeug oder auch ein schönes Buch davon gekauft wird. Ihr Kind lernt so, dass es sich lohnt, ein wenig Geduld aufzubringen und auf etwas Schönes zu sparen.
Wuensche brauchen ihre Zeit
Leihen und Schenken – Kleine Freunde schenken
Es spricht sicher nichts dagegen, wenn Ihr Sprössling seinem besten Freund oder der besten Freundin einmal ein Eis ausgeben möchte. Auch das gehört dazu, wenn es darum geht, das Thema Geld Kindern zu erklären. Es ist mit Sicherheit eine schöne Erfahrung zu sehen, wenn die Augen leuchten und beide genüsslich das Eis schlecken. Im Gegenzug ist es umso erfreulicher, wenn beim nächsten Besuch die Freundin oder der Freund eine Runde Gummibärchen spendiert.
Taschengeld: Ab welchem Alter und wie viel sollte Sackgeld gezahlt werden?
Ob es Taschengeld geben wird oder nicht, sollte nicht zur Debatte stehen. Vielmehr die Höhe. Diese richtet sich selbstverständlich nach den Einnahmen der Familie und sollte in einem gesunden Verhältnis stehen. Selbst wenn Sie durchaus in der Lage wären, deutlich mehr Sackgeld zu zahlen, halten Sie sich besser an die Richtlinien. Experten raten dazu, mit Beginn der Schule, dem Nachwuchs Taschengeld zu zahlen. Zunächst wöchentlich:
- Schuljahr: 1 Franken
- Schuljahr: 2 Franken
- Schuljahr: 3 Franken
- Schuljahr: 4 Franken
Kleiner Junge mit 20 Franken
- Ab der 5. Klasse können Sie auf eine monatliche Zahlung umsteigen. Diese liegt im Durchschnitt zwischen 25 bis 30 Franken.
- und 8. Schuljahr 30 bis 50 Franken
- ab der 10. Klasse zwischen 50 bis 80 Franken
Grundsätzlich dürfen Kinder frei über das Taschengeld verfügen. Nur so lernen Sie den richtigen Umgang mit dem Geld und mit einer Spardose für Kinder legen Sie in gewisser Weise einen ersten Grundstein.