« Kuschlige Freunde in der Kindheit »
Plüschtiere – gemeinhin auch alsKuscheltiere bekannt – gehören zu den bedeutsamsten Begleitern durch die Baby- und Kinderzeit. Kuscheln gehört zu den absoluten Grundbedürfnissen der Allerkleinsten und spendet viel Geborgenheit. Dadurch stellen Stofftiere einen elementaren Teil zur gesunden Kinderentwicklung dar.
Die erste Freundschaft
Ob klassischer Teddy, Hasen, Pinguine und viele weitere Tiere – Kinder und Babys lieben Motive aus der Tierwelt. Niedliche Kulleraugen und ein putziges Lächeln zeichnen alle Plüschtiere aus. Sie bereiten viel Freude und stellen wahre Freunde dar. Nachweislich zählen Baby Plüschtiere zur ersten Beziehung eines Kindes, welche der Nachwuchs eigenständig und eigenverantwortlich eingeht. Nach der innigen Mutter-Kind Bindung wird im Laufe der Monate eine vergleichsweise feste Beziehung zu einem bestimmten Stofftier oder auch zu einem Nuscheli bzw. Kuscheltuch aufgebaut.
Für die Persönlichkeitsentwicklung ist das enorm wichtig. Kinder sehen in ihrem Lieblingskuscheltier einen engen Vertrauten, der nicht nur immer für sie da ist, sondern der ebenso bestimmte Dinge erlernen muss. Rollenspiele beispielsweise erlauben es dem Nachwuchs, Teddy und Co. beispielsweise zu sagen, dass er nicht so viel Süsses essen soll und das Zähneputzen nicht vergessen darf.
So viele Kuscheltiere Ihr Liebling auch in seinem Zimmer hat, ein oder zwei davon werden im Laufe der Zeit einen besonderen Stellenwert einnehmen.
Mit ihnen wird sehr häufig gespielt und auch auf Reisen – etwa beim Familienurlaub – darf der liebste flauschige Begleiter nicht fehlen.
Babys erstes Plüschtier
Das erste Babyspielzeug überhaupt ist meist ein kleines Stofftier. Schon zur Geburt werden gern Baby Plüschtiere verschenkt. In den ersten Wochen wird Ihr kleiner Engel sicher noch nicht allzu viel mit diesem Babyspielzeug anfangen können. Doch sobald es Dinge greifen kann, dann ist Ihr Kind selbstverständlich auch in der Lage, ein Stofftier zu halten und zu knuddeln. Nach wie vor sind Stofftiere eines der meist gewählten Babygeschenke und Babyspielzeuge überhaupt und nicht selten sitzt ein Meer an plüschigen Tieren in den Regalen. Das ist an und für sich auch kein Problem, solange das Kinderbett davon verschont bleibt. Für Babys werden zu viele Tiere im Bett zu einem Risiko. Ein oder zwei der geselligen Tierchen genügen im kleinen Bettchen vollkommen.
Babys erstes Plueschtier
Was macht gute Baby Plüschtiere aus?
Für die Kleinsten empfehlen sich Kuscheltiere aus weichem Fleece. Diese sind nicht nur leicht, sondern auch enorm pflegeleicht. Solche speziellen Baby Plüschtiere können ohne weiteres mit ins Bettchen und natürlich auch mit auf jeden Ausflug genommen werden. Beim Kauf von Plüschtieren für ein Baby sollten Sie als Eltern auf bestimmte Eigenschaften achten. Neben einem Prüfsiegel sind folgende Merkmale wichtig:
- glatte Struktur der Oberfläche (kein langes oder zotteliges Fell)
- ideal ist Fleece
- keine aufgesteckten oder nur einfach vernähte Accessoires
- das Kuscheltier sollte waschbar sein
Kuscheln und Wärmen – Wärmekuscheltiere sind ideal für kalte Tage
Gerade im Herbst und im Winter muss ein Baby gut gewärmt werden, um sein Wohlbefinden zu gewährleisten. Kleiden Sie Ihren Schatz mit einem weichen Baby Body, decken Sie ihn mit einer bunten Kuscheldecke ein und legen Sie ihn mit einem schönen Wärmestofftier zu Bett. Diese Plüschtiere legen Sie wie herkömmliche Traubenkernkissen und andere Wärmekissen einfach kurz in Mikrowelle oder Backofen. Prüfen Sie danach unbedingt ob die Temperaturen nicht zu hoch sind und lassen Sie das Stofftier gegebenenfalls abkühlen.
Die wärmenden Plüschtiere zeichnen sich durch vielerlei Vorzüge aus. Gefüllt mit natürlichen Materialien, absolut schadstofffrei und in vielen niedlichen Designs gehalten, stellen Sie hervorragende Babygeschenke dar, die ein hohes Mass an Wohlgefühl ermöglichen. Die Füllung lässt sich übrigens ganz einfach herausnehmen, sodass regelmässiges Waschen problemlos möglich ist.
Grosses Augenmerk auf Sicherheit und Hygiene
Unter lautstarken Protest erkämpfen sich Mütter die Kuscheltiere ihrer Kinder, um diese wenigstens ab und zu einmal zu waschen. Allein aus hygienischen Gründen ist dies schlicht weg erforderlich. Um einem grossen Streit aus dem Weg zu gehen, waschen Sie vor allem den Liebling nicht einfach so. Beziehen Sie Ihr Kind in die Sache mit hinein. Geben Sie die Verantwortung einfach ein wenig ab, in dem Sie still und nachdrücklich sagen, dass Ihr Kind sich auch regelmässig wäscht. Daher sollten Plüschtiere natürlich ebenfalls hin und wieder in den Genuss eines „Bades“ kommen und sich frisch machen.
Moderne Waschmaschinen führen Schonprogramme, sodass niemand etwas befürchten muss. Zum Trocknen wählen Sie einen warmen Ort aus, der möglichst nicht in der prallen Sonne ist. Auch auf dem Heizkörper hat das Plüschtier nichts zu suchen.
Eiseskälte gegen Läuse – Schnelle Hilfe ist gefragt!
Inzwischen wissen die meisten, dass Läuse weder durch zu wenig Waschen, noch durch bestimmte Lebensumstände übertragen werden. Nisten sich diese kleinen Plagegeister jedoch erst einmal ein, dann ist es leider nicht zu vermeiden, dass sie auch auf die Plüschtiere übergehen. Hier können Sie einen einfachen und effektiven Trick anwenden. Legen Sie am besten sämtliche Kuscheltiere jeweils in eine Gefriertüte.
Platzieren Sie diese im Eisfach vom Kühlschrank oder legen Sie sie einfach in die Gefriertruhe.
Nach nur einer halben Stunde sind sämtliche Läuse und deren Nisten abgetötet und die Schmusetiere brauchen sich nur wieder an die Zimmertemperatur gewöhnen.
Freunde fürs Leben
Baby Plüschtiere sind Spielzeug, Spender von Wohlbefinden und echte Freunde zugleich – zurecht gehören Teddybär und Co. zu den beliebtesten Geschenken für Kinder. Doch oftmals begleiten die kleinen Tierchen Ihren Sonnenschein über die frühe Kindheit hinaus und so dürfen die Kuscheltiere auch als Erinnerung an die erste Lebenszeit einen Ehrenplatz in einer Vitrine oder am Nachttisch einnehmen. Ja, sogar so mancher Erwachsener kann sich noch nicht von seinem ersten Freund trennen.
Freunde fuers Leben