Das erste Mal mit dem Baby ins Schwimmbad

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Endlich ist der Sommer da! Der Himmel ist strahlend blau, die Sonne scheint und was bietet sich an einem solchen wunderschönen Sommertag an? Natürlich der Besuch im Freibad. Mit dem Baby ein Schwimmbad zu besuchen ist vor allem für Ihren kleinen Engel ein echtes Abenteuer. Babys lieben das Wasser und wer mit dem Spössling bereits schwimmen war, weiss, wie schön es ist zu plantschen! Was Sie alles für einen Besuch im Schwimmbad für Ihr Baby benötigen und was Sie sonst noch bedenken müssen, erfahren Sie heute hier.

Einen guten Zeitpunkt wählen

Vergessen Sie bitte nicht, dass bei einem Besuch im Freibad zig verschiedene und vor allem neue Reize auf Ihren kleinen Schatz einwirken. Suchen Sie daher eine Tageszeit aus, in der das Freibad noch nicht so überlaufen ist.

Am Vormittag und unter der Woche dürfte es nicht zu voll sein. Babys haben viel Freude an Ausflügen, wenn sie satt und ausgeruht sind. Es ist vorteilhaft nicht während der gewohnten Schlafens- oder Essenszeiten aufzubrechen. Im Schwimmbad selber kann der kleine Engel selbstverständlich ein Schläfchen halten.

Besuch im Freibad

Besuch im Freibad

Einen schattigen Platz für den Tag suchen

Die empfindliche Babyhaut darf nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Suchen Sie sich ein schattiges Plätzchen oder nehmen Sie einen Sonnenschirm und eine Strandmuschel mit. Tragen Sie dem Baby Sonnencreme auf, die einen sehr hohen Lichtschutzfaktor hat und zudem wasserfest ist. Denn der Nachwuchs möchte im Schwimmbad natürlich das kühle Nass erkunden und eine Runde schwimmen.

Nicht mit vollem Magen!

Das gilt sowohl für Erwachsene als auch für das Baby im Schwimmbad. Mit vollem Magen geht niemand baden oder schwimmen. Die Gefahr, dass das Kleine spucken müsste, ist gross. Planen Sie ausreichend Zeit zwischen der letzten Mahlzeit und dem ersten Gang ins Planschbecken ein. Egal ob Sie stillen oder schon Beikost geben.

Viele füttern meist bevor es überhaupt aus dem Haus zum Schwimmbad geht. Dann vergeht ausreichend Zeit.

Schritt für Schritt ins kühle Nass

Ein allzu grosser Temperaturunterschied ist nicht gut für die Kleinen. Anders als in der Schwimmhalle, ist das Wasser im Freibad deutlich kühler. Ideal ist ein Schwimmbad mit Babybecken. Das ist zum einen sehr flach und zum anderen ist das Wasser hier deutlich wärmer. Halten Sie Ihren kleinen Engel sicher auf Ihrem Arm und erkunden Sie gemeinsam die kühlende Erfrischung. Setzen Sie Ihr Kind ruhig ins Wasser, wenn es flach genug ist oder verwenden Sie einen Babyschwimmring. Natürlich sollten Sie immer einen Arm zur Sicherheit bereithalten.

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So schön es im Wasser auch sein mag. Ihr Kind kühlt deutlich schneller aus, als Sie denken. Bevor die Lippen noch bläulich werden, heisst es schnell aus dem Wasser und hinein in den kuscheligen Babyponcho.

Die pralle Mittagshitze meiden

Die heisse Mittagshitze bekommt weder Ihnen noch Ihrem Baby. Versuchen Sie über diesen Zeitraum einen kühleren Ort zu finden. Hin und wieder bieten sich Aufenthaltsmöglichkeiten in Gebäuden an, die zum Schwimmbad gehören. Anderenfalls ist nun ein durchweg schattiger Platz enorm wichtig. Ihr kleiner Schatz wird gewiss sehr müde sein. Legen Sie ein dünnes Tuch über Ihr Kind, wenn es schläft.

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Liegt es im Kinderwagen, so nutzen Sie ein dünnes Netz, das ungebetene Insekten auf Distanz hält. Als Unterlage dient das trockene Duschtuch Ihres Nachwuchses.

Die empfindliche Babyhaut mit Sonnencreme schützen

Der Sonnenschutz für das Baby ist sehr wichtig. Da die empfindliche Babyhaut sich noch nicht selber schützen kann, hilft unter anderem Sonnencreme. Eine spezielle Sonnencreme für Kinder unter einem Jahr hat einen sehr hohen Lichtschutzfaktor und sollte, gerade im Schwimmbad, natürlich wasserfest sein. Tragen Sie den Sonnenschutz für das Baby besonders im Gesicht, dem Nacken, Ohren, Armen und Beinen auf.

Baby-Sonnencreme

Baby-Sonnencreme

Auch wenn die Sonne herrlich scheint, tragen Babys dünne Leibchen aus hellen Stoffen. Diese schützen die empfindliche Babyhaut zusätzlich. Nicht zu vergessen der schicke Sonnenhut. Eine breite Krempe und ein leichter Stoff sind in diesen Tagen ein absolutes Muss. Selbst wenn Ihr kleiner Engel im Schatten spielt, ist eine Kopfbedeckung wichtig. Die kleinen Füsschen hingegen dürfen gern nackig bleiben. Darüber kann das Kind ebenfalls etwas Wärme abgeben.

Trinken, trinken und nochmals trinken

Sobald die Sonne brennt und die Temperaturen nach oben klettern, steigt auch der Bedarf an Flüssigkeit. Denken Sie daran, ausreichend Getränke dabei zu haben. Ungesüsster Tee, Fruchtschorlen oder Wasser sind die besten Durstlöscher.

Ebenfalls spenden frisches Obst und Gemüse ein wenig Erfrischung und versorgen einen gleich mit Vitaminen und Nährstoffen. Machen Sie sich keine allzu grossen Gedanken, wenn Ihr Schatz nicht so hungrig ist. Hin und wieder bremst die Aufregung den Appetit. Wichtiger ist es, dass über den Tag verteilt ausreichend getrunken wird.

Wickeltasche, Wechselsachen und kuschelige Badetücher nicht vergessen

Ein Tag mit dem Baby im Schwimmbad beginnt mit einer guten Planung. Natürlich benötigen Sie deutlich mehr, als zuvor. Es ist hilfreich, eine kleine Checkliste zu erstellen, die dann jederzeit wieder genutzt wird. Im Anschluss geben wir Ihnen eine kleine Liste als Idee und Beispiel mit auf dem Weg. Wenn ein Baby schwimmen möchte oder im Wasser planschen will, dann braucht es mehrere  Schwimmwindeln. Auch normale Windeln nicht vergessen. Die sind für die Zeit ausserhalb des Wassers.

Nach dem Schwimmen sind kuschelige Badetücher wichtig, ein Poncho zum Einkuscheln und ein paar trockene Nuscheli für die kleinen Mahlzeiten. Einmal Wechselsachen nicht vergessen und schlussendlich sind es die kleinen Dinge, die Sie bedenken sollten.

Vom Nuggi über die Nuggikette bis hin zur kleinen Trinkflasche und eine Brotzeitbox. Alles passt natürlich wunderbar in eine Wickeltasche und der Strandtasche. Nun steht dem ersten Besuch im Freibad nichts mehr im Weg.

Checkliste – das muss alles mit!

Hier nun für Sie noch einmal kurz und kompakt eine Checkliste für den Schwimmbadbesuch. Diese dient natürlich nur zur Orientierung und sollte von Ihnen selbstverständlich individuell ergänzt werden:

Allgemein:

  • Strandlaken oder grosse Picknickdecke
  • Insektenschutz für den Kinderwagen
  • Sonnenschirm/ Strandmuschel
  • Wasserspielzeug
  • Schwimmhilfe
  • Babyspielzeug (Rassel, Schiebetier, kleines Buch)
  • Badetuch
  • kleines und grosses Handtuch
  • Babyponcho

In die Wickeltasche gehören:

  • Schwimmwindeln
  • Windeln
  • Feuchttücher
  • Puder/Creme
  • Nuscheli
  • Nuggi
  • Sonnencreme
  • Insektenschutzmittel
  • Zeckenzange

Für das leibliche Wohl:

  • ausreichend Getränke
  • Trinkflasche für den Nachwuchs
  • kleine Snacks: Apfelstücken, Banane, Gurke
  • Kekse, Brötchen
  • Brei als Beikost
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